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Kleine Werkstoffkunde

Dank umfassender Vorsorgeprogramme hat sich die Zahngesundheit in Deutschland wesentlich verbessert. Dennoch wird für viele Menschen früher oder später Zahnersatz erforderlich.

Bei der Entwicklung geeigneter Dentalwerkstoffe haben Wissenschaft und Dentalindustrie in den letzten Jahrzehnten Pionierarbeit geleistet. Zahnärzte und Zahntechniker verfügen somit heute über eine Vielzahl sowohl biologisch als auch technisch hochwertiger Werkstoffe.

Für bestimmte Verwendungen sind die etablierten Werkstofftypen derzeit ohne Alternative: Legierungen werden für die Gerüste von Teilprothesen eingesetzt, Kunststoffe für Teil- und Totalprothesen sowie für künstliche Zähne und Keramiken für beständige Verblendungen.
Bei der Gerüstfertigung für Kronen und Brücken dagegen konkurrieren Legierungen, insbesondere die Goldlegierungen, mit den Hart- und Oxidkeramiken.

Zwar hat sich festsitzender Zahnersatz aus keramikverblendeten Goldlegierungen seit Jahrzehnten bewährt. Für viele erfüllt er aber nicht mehr die ästhetischen Kriterien. Daher bevorzugen viele Patienten inzwischen vollkeramischen Zahnersatz, auch wenn er aufwändiger und damit kostenintensiver ist. Er ermöglicht dafür aber eine nahezu perfekte Natürlichkeit.

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